Ein Überblick – Wo befinden wir uns mit Social Network Marketing?
Die Kommunikation im Internet ist aufgrund des „Pull“ Charakters schwieriger für Unternehmen als bei herkömmlichen „Push“ Medien wie TV und Kino. Da Konsumenten sich Online gezielt Informationen suchen und Seiten aufrufen und an Social Networks teilnehmen muss sich auch die Unternehmenskommunikation umstellen. Hier greift das abgebildete Meinungsführermodell ein.
Das Unternehmen kommuniziert seine Botschaft dem Meinungsführer. Dies kann auf vielfältige Art geschehen, als Beispiele kann man Podcasts, Bloginhalte, PR, Musik, Kurzvideos, Linklisten, Games oder Accounts nennen.
Der Meinungsführer verarbeitet, filtert und gibt relevante Informationen weiter.
Was sind seine Anreize?
Anreize können intrinsischer oder extrinsischer Natur sein.
Bei Foren u.ä. bieten sich erweiterte Nutzungsrechte an. Blogschreiber erhalten Backlinks. Als eigene Motivation dient den meisten Meinungsführern ein für sie typisches Modell: Extrovertiert, Geltungsbedürfnis, Beeinflussung, wissen zur Schau stellen, Liebe zu dem Thema. Maslows Bedürfnispyramide geht etwas schicker von „Selbstverwirklichung“ aus.
Was sind die Gefahren?
Bekannt ist natürlich auch die Gefahr dass bei solch einem dynamischen Prozess schnell die Führung (Kontrolle über Richtung und Intensität) der Botschaft verloren geht.
Was sollte auf Unternehmerseite geschehen?
Die 6 unternehmerischen Aufgaben
Prozess zur Überwachung von Blogs
Social Network Analysis
Teil der Community werden
Serviceleistung Internet
Meinungsführer als „Gläubigen“ gewinnen
Beispiele und Erklärungen zu den unternehmerischen Aufgaben folgen in der nächsten Ausgabe.
Aktueller denn je.